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Mehr als 250 Ausflugstipps für den Odenwald (mit Fotos und Erläuterungen) sind aufgelistet. Sie finden hier alle wichtigen Orte,

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und eine Sammlung der  Sagen des Odenwaldes. Schauen Sie doch mal rein - in den Odenwald!

Jeden Monat gibt es Geschichten und Geschichtchen, Wissenswertes, Ernsthaftes und Amüsantes aus dem Odenwald zu einem bestimmten Thema.

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Große Heidelibelle
Große Heidelibelle

Die Kraft der Novembersonne ...

 

... macht's möglich! Auf einem sonnenbeschienenen Weg am Rande des NSG "Biedensand" fand ich am 18. November mindestens 23 Heidelibelle. Und sogar ein Paarungsrad flog dicht über den von der Sonne erwärmten Boden. Die Libellen, die ich fotografieren konnte, waren Große Heidelibellen.

Die Temperatur im Schatten betrug 10° C, in der Sonne bestimmt 14° oder 16° C. Ausreichend für die Große Heidelibelle, um nochmals "durchzustarten".

(Wikipedia: "Zur Erwärmung der Flugmuskeln nutzt die Große Heidelibelle neben der Ausrichtung zum Sonnenstand auch die durch Bewegung der Muskeln entstehende Wärme. Hierzu zittert sie insbesondere bei Temperaturen unter 13 °C mit den Flügeln. Dieser Trick ermöglicht es der Art, auch bei niedrigen Temperaturen um die 10 °C zu starten. )

Sommerzeit 2020 = Schmetterlingszeit 2020

 

 

Willkommen lieber Frühling

 

(von H.H. von Fallersleben)

 

Sei willkommen, lieber Frühling!

Sei gegrüßt viel tausendmal!

Lieber Frühling, bleib recht lange,

lang‘ in unserm stillen Tal!

 

Dir zu Ehren sollen schallen

unsere Flöten und Schalmein,

und wir wollen dir zu Ehren

tanzen unsern Ringelreih’n.

 

Und wir wollen Kränze winden

und uns schmücken schön wie du,

und wir wollen Lieder singen

und so fröhlich sein wie du.

 

Achateule - Foto entnommen Wikipedia (siehe Text)
Achateule - Foto entnommen Wikipedia (siehe Text)

Das ist doch bestimmt ungewöhnlich - ein Schmetterling im Januar!

Es war eine Schmetterling, der sogar am Finger hochkrabbelte. Und da ich unterwegs war, natürlich mal wieder ohne Fotoapparat, habe ich zu Hause bei Wikipedia nachgeschaut: Es ist eine Achateule!

 

 

Und da lese ich: „Die Achateule, oder auch Mangoldeule (Phlogophora meticulosa) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) und gehört zur Familie der Eulenfalter (Noctuidae). ..Der nachtaktive Falter ist ein Wanderfalter... Die Achateule fliegt in zwei Generationen von Mai bis Juli und von August bis November. Dabei handelt es sich bei den Faltern der ersten schwächeren Generation vermutlich um Tiere, die als Raupe überwintert haben. Die stärkere zweite Generation wird durch aus dem Süden eingewanderte Tiere verstärkt. Neben diesen Hauptflugzeiten sind Falter bisher im gesamten Jahresverlauf beobachtet worden.“ (Entn.: Wikipedia)

 

Es ist der 9. Januar, 10° C Lufttemperatur. Hat der Falter sich durch den warmen Winter in der Jahreszeit geirrt? Ich nehme an, er ist mit der subtropischen Warmluft aus südlichen Breiten bei uns eingeflogen. Und das scheint, laut Wikipedia, häufiger zu geschehen.

 

(Hinweis: Dieses Bild habe ich aus Wikipedia entnommen. Eigentümer des Bildes ist Svdmolen.

Der Link zu dem entnommenen Bild:

(https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Phlogophora_meticulosa-03_(xndr).jpg?uselang=de)

 

Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext.)

Testen Sie Ihr Wissen über heimische Insekten!

 

Eine Momenterfassung von bekannten Schmetterlingen, Wanzen, Fliegen, Libellen ...

Temperaturen waren nicht hochsommerlich - nur 18° bis 20° C. Nicht alles konnte ich fotografieren. 

Auch konnte ich nicht alles gleich bestimmen. So musste ich bei den Kohlwanzen Hilfe von Experten in Anspruch nehmen.

Probieren Sie Ihr Wissen aus!

 

Um ein Bild zu vergrößern, klicken Sie drauf!

Abendhimmel über dem Odenwald
Abendhimmel über dem Odenwald

Heiße tropische Luft aus der Sahara strömt nach Mitteleuropa.

Bei dieser Wetterlage klettern die Temperaturen nach oben, Mensch und Tier stöhnen unter der Hitze. Ein schöner Nebeneffekt: Der Abendhimmel erscheint in feurigem Rot. Es ist  Saharastaub, der diese Himmelsfarben erschafft! 

Ein Graureiher, sonst sehr scheu und auf Abstand zum Menschen bedacht, bleibt keine 3 m vor mir sitzen. Die Hitze macht es!

Die Turmfalken haben zwei Junge. Der Juni ist im bäuerlichen Arbeitsleben der Heumonat. So sind jetzt die Wiesen gemäht. Für die Mäusejäger ein großer Vorteil. Die reiche Jagdbeute verzehren die Jungen.

Weißes Waldvöglein - eine Orchidee
Weißes Waldvöglein - eine Orchidee

Nach drei Jahren wieder gefunden: das Weiße Waldvöglein - eine Orchidee

 

Auch an einem kühlen Maitag kann man das Blühen und Grünen des Frühlings bewundern. Und wenn man nach 3 Jahren eine weiße Orchidee, die bei uns sehr selten ist, da sie kalkhaltigen Boden bevorzugt, wieder findet, war ein solcher Spaziergang rund um den See ein besonderes Erlebnis.

Goldregen, blühende Heckenrosen, Rubinien, Vielblütige Weißwurz, Bärlauch, Ahornstab und ..., all das und noch viel mehr bietet der Mai.

Winterlibelle - fotografiert am 1.4.2019 NSG "Biedensand"
Winterlibelle - fotografiert am 1.4.2019 NSG "Biedensand"

Das "Libellenjahr" beginnt fast immer mit dem Fund einer Winterlibelle!

 

Wikipedia: "Wie bereits erwähnt sind die Winterlibellen die einzigen Libellen, die den Winter als adulte Tiere verbringen. Dabei findet man sie im Winter meist etwas abseits der Gewässer in verschiedenen Schlupfwinkeln oder in der Vegetation. Bei starker Sonne kommen sie manchmal auch hervor, ansonsten bleiben sie jedoch in ihren Verstecken bis zum April."

Und eine solche Winterlibelle zu finden, ist nicht ganz einfach. Perfekt getarnt findet man sie fast nur, wenn sie fliegen.  Setzen sie sich, hat man die Chance, zu einem Foto zu kommen. 

Großer Fuchs
Großer Fuchs

"Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte..."

 

Die Sonne scheint fast 12 Stunden den ganzen Tag und dies heißt Ende März: Der Frühling ist da!.

Im NSG "Biedensand" blühen nicht nur Gänseblümchen, sondern auch der Zweiblättrige Blaustern!

Der sehr seltene Große Fuchs sonnt sich am Waldrand. Er ist ein typischer Frühlingsbote, auch wenn er immer seltener wird.

Zum ersten Mal habe ich den Feld-Sandlaufkäfer im NSG gefunden. Er ist ein Jäger, der sich von Spinnen und Insekten ernährt.

Marbach Stausee
Marbach Stausee

Von Haareis und Bibern, von Kormoranen und Reihern ...

 

Winterwanderung war angesagt. Geruhsam und ohne Berge sollte die Wanderung sein - da bietet sich eine Runde um den Marbach Stausee an. Und bei Temperaturen um 0° C entdeckt man zuerst das Haareis.

(„Haareis, manchmal auch Eiswolle genannt, besteht aus feinen Eisnadeln, die sich bei geeigneten Bedingungen auf morschem und feuchtem Totholz bilden können. Anders als Hydrometeore (zum Beispiel Raureifkristalle) entsteht Haareis aus dem im Holz enthaltenen Wasser, nicht aus Luftfeuchtigkeit. Wissenschaftlich ist die Entstehung des nur selten zu beobachtenden Haareises noch wenig erforscht. 1918 beschrieb der Meteorologe Alfred Wegener Haareis auf nassem Totholz. Er vermutete einen „schimmelartigen Pilz“ als Auslöser, was jedoch von anderen Wissenschaftlern angezweifelt wurde, die rein physikalische Prozesse wie bei der Entstehung von Kammeis als Ursache annahmen.“ Entn.: Wikipedia)

Heute wissen wir, der Universalgelehrte und Begründer der Kontinentaldrift-Theorie Alfred Wegener hatte auch hier Recht!

Die nächste Überraschung: Herr oder Frau Biber sind wieder sehr aktiv. Mehrere Bäume wurden von ihnen bereits gefällt. Man könnte vermuten, dass eine Ansammlung von Gestrüpp den Eingang zum Biber-Bau verbirgt!

Sicher ist, dass wieder viele Kormorane, es waren mehr als 50, den noch fast eisfreien Stausee als Winterquartier benutzen. Und mit ihnen saßen Silber- und Graureiher auf den Bäumen. Drei Angler bestätigten, es gibt genügend Fisch im Marbach Stausee - für Angler und Fisch fressende Vögel!

 

(Um ein Bild zu vergrößern, klicken Sie drauf!)

 


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